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Vittel

 

Die VITTEL Quelle 

Nur in einer sauberen Umgebung kann ein reines Mineralwasser entstehen. Deshalb wird in VITTEL der nachhaltig umweltbewusste Umgang mit natürlichen Ressourcen großgeschrieben. Um die wertvolle Quelle zu schützen, arbeiten Forschungsinstitute, lokale Umweltschutzorganisationen und Landwirte Hand in Hand.

In der Region um Vittel dauert die Reise des Wassers durch das vulkanische Gestein der Vogesen 15 Jahre. Nur langsam bahnt es sich seinen Weg durch die drei Schichten Keuper, Muschelkalk und Buntsandstein. Dabei wird es auf natürliche Weise gefiltert. In einem langen Prozess löst es dabei die Mineralstoffe Calcium und Magnesium aus dem Vulkangestein. Ein natürliches, stilles Mineralwasser entsteht.

Qualität hat oberste Priorität 

Um die Qualität des Mineralwassers zu bewahren, wurde ein 650 Hektar großes Schutzgebiet um die Quelle errichtet, das täglich von Hydrogeologen unter physikalischen, chemischen und mikrobiologischen Aspekten analysiert wird. Auch die „Catchment Area“, das 6.000 Hektar große Einzugsgebiet, das ebenfalls Einfluss auf das Quellwasser hat, unterliegt strengen Kontrollen. Um den Boden zu schützen, wurden die Straßen, die durch das Gebiet führen, mit Geomembranen unterlegt, die für das häufig bleihaltige Sickerwasser undurchlässig sind. Ablaufrinnen leiten das Abflusswasser in Auffangbecken, in denen es aufbereitet wird.

Agrivair:
Entwicklung umweltfreundlicher Anbaumethoden 

Eine besondere Herausforderung für Vittel war es, den Schutz der Quelle mit der regionalen Landwirtschaft zu vereinbaren, die aus Viehzucht und Getreideanbau besteht. Hierfür wurde 1992 die Organisation Agrivair gegründet. Das Ziel: die Entwicklung umweltfreundlicher Anbaumethoden und praktische Hilfeleistung für Landwirte. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Der Einsatz von verschiedenen Pflanzenschutzmitteln wurde auf null reduziert, und der Anbau von Mais, der dem Boden viel Wasser entzieht, durch den Anbau von Luzernen als Futtermittel ersetzt. Um einer Verunreinigung des natürlichen Mineralwassers durch Tierexkremente vorzubeugen, wurde die Viehzucht auf ein Rind pro Hektar reduziert.

Marienkäfer helfen beim Umweltschutz 

Unterstützung erhielt Agrivair durch das von Nestlé Waters 1995 gegründete Institut de l’Eau. In Zusammenarbeit mit dem „Wasserinstitut“ wurde die Idee einer Marienkäferfarm entwickelt. Als natürliche Feinde von Pflanzenschädlingen werden die Käfer zu bestimmten Zeiten in die Natur entlassen. In nur 48 Stunden können sie eine Pflanze vollständig von Parasiten befreien. Von den Erkenntnissen in Sachen Quellschutz in VITTEL profitiert Nestlé Waters auch an anderen Standorten, denn viele der erfolgreichen Maßnahmen wurden auch in anderen Quellregionen umgesetzt.

 

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