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Die Geschichte der Brauerfamilie beginnt im Jahr 1753, als der Landwirt Antonius Cramer auf sein selbst gebrautes und verkauftes Bier erstmals eine Biersteuer in Höhe von einem Reichstaler und 19 Gulden zahlen musste.
Sein Sohn Johannes Vitus trat in seine Fußstapfen und führte den Ausschank selbstgebrauten Bieres in seinem Wohnhaus, im Herzen Warsteins, fort. Sein Betrieb profitierte von der zentralen Lage. Jedoch legte 1802 ein verheerender Brand die Stadt Warstein in Schutt und Asche – auch das Haus der Cramers fiel den Flammen zum Opfer.
Gleichzeitig als Gast-, Beherbergungsbetrieb und Hausbrauerei baute die Familie ihr Wohnhaus wieder auf und wurde durch die Errichtung der St. Pankratiuskirche Mittelpunkt des Ortes.
Dieses Stammhaus der Warsteiner Brauerei, die Domschänke, steht noch heute im historischen Kern der Stadt Warstein.